SHITNEY BEERS
Wortwitze und Galgenhumor sind ihr Ding. Maxi Haug aka Shitney Beers liebt es mit Worten zu experimentieren – getreu dem Motto “Stumpf ist Trumpf”. Die Halbkanadierin verarbeitet in ihren Texten Themen, die wir alle kennen. Was sind menschliche Schwächen, sind sie wirklich Schwächen oder vielleicht doch auch eher Stärken, wie geht das mit dem Allein sein oder wie geht man am besten mit Selbstmitleid um – und nicht zuletzt Laktoseintoleranz. All ihre Songs sind mit einem fetten Grinsen versehen, das sich unweigerlich auch auf den Gesichtern der Zuhörer*innen breitmacht.
Musik ohne viel Tamtam oder Firlefanz, karge Akustik-Klänge, gepaart mit ihrer mal hohen, mal bass-anhauchenden, aber immer berührenden Stimme. Mal spürt man den Druck, mit dem sie ihre Emotionen zum Ausdruck bringt und mal wirkt alles dünn und weniger deutlich. Pop? Nein, eher erschafft sie eine Art Anti-Pop, der authentisch, unvorhersehbar und sehr relatable ist. Shitney Beers und ihre Musik sind einfach pur.